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Donnerstag, 23. Februar 2017

Viele Wege führen nach...

… Thessaloniki. Unter diesen und anderen Mottos könnte man das nun mehr sechste Orga-Treffen unserer Gemeinschaft beschreiben. Weitere Themen waren unter anderem die Gestaltung des Sachspendenaufrufs, die Spendenkontoeröffnung und die Planung einer Solidaritätsparty.

Kleider machen …

… Kinder?! Zunächst ging es um die Sachspenden. Bei diesen orientieren wir uns an eine Liste, welche uns von der Ortsansässigen Gruppe Antigone in Thessaloniki zur Verfügung gestellt wurde. Unter der Aufzählung fallen vorwiegend Kinder- und Babyartikel. So zum Beispiel: Kleidung für Kinder und Babys, Schnuller, Mal- und Schulbücher, Zahnpasta und –bürsten oder auch Bausteine für Kinder. Eine vollständige Version wird bald unter dem entsprechenden Reiter zu finden sein. Termine und Ort der Abgabestelle werden ebenso bald erscheinen. Falls es schon Leute gibt, die diese Bedarfsgegenstände bereits spenden wollen, könnt ihr uns aber schon jetzt kontaktieren.

Es werde …

… ein Konto. Noch nicht ganz. Aufgrund von bürokratischen Barrieren, die sich leider nicht vermeiden lassen, kommt es noch einer zu einer ein bis zweiwöchigen Verzögerung. Eine mögliche Option bietet ein Übergangskonto einer anderen Gemeinnützigen Organisation, welche das Geld für uns verwalten wird und auf welchem ihr die Spenden dann auch überweisen könnt.

Und er fährt und fährt und …

… fährt noch nicht ganz. Wir sind gerade dabei mit vielen unterschiedlichen Organisationen, Gruppen und Unternehmen zu reden und uns auszutauschen. Leider ist der Erfolg dabei aktuell recht übersichtlich, da es vor allem schwierig ist einen geeigneten Transporter, bzw. überhaupt einen Transporter zu finden, mit dem wir ohne Bedenken nach Griechenland fahren können. Falls du Jemand*e kennst, die uns ohne größere Komplikationen einen Transporter zur Verfügung stellen können wäre das super. Kontaktieren kannst du uns via Facebook und E-Mail (taten.nicht.warten@gmail.com).



Hier fliegen die …

… fetzen. Ein schönes und etwas anstrengendes Thema war die Gestaltung der Soli-Party. Schön: weil wir so mit euch als Unterstützer*innen direkt in Kontakt treten können und uns alle für einen guten Zweck zusammenfinden und anstrengend, weil in unserer Gruppe die Musikgeschmäcker etc. verschieden sind. Wie das halt so ist :). Die Feier wird entweder am 31.03. oder am 01.04. stattfinden. Haltet euch diese Termine also am besten schon mal frei :). Damit wir uns auch in eine richtige, solidarische Stimmung hineinversetzen wird es aber auf jeden Fall was zum Tanzen und genießen geben. Für Unterhaltung ist somit auf jeden Fall gesorgt.

Einer für Alle und …

... Alle für einen. Wir haben neue Unterstützer*innen gefunden. Neben Thilo hat sich Laura aus Osnabrück unserer Gruppe angeschlossen und wird uns auch von Außerhalb helfen. Zusätzlich haben wir mit Achmad Jemanden gefunden, welcher für uns in Griechenland als Übersetzer fungieren wird. An Alle Drei: Nochmal Herzlich willkommen.

So, das war es auch schon mit dem Update für diese Woche. Falls ihr euch ebenso beteiligen wollt. Unsere Treffen finden wie immer jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Stura der MLU Halle-Wittenberg statt. Wir freuen uns.


Geschrieben von: Lars

Freitag, 17. Februar 2017

Neuigkeiten aus Thessaloniki

14.02.17

Anwesende:
Marco, Nina, Lars, Jule, Anna, Iris, Sina, Hannah, Fiona, Laura, Thilo, Marie, Sarah

Unser 5. Treffen und das wieder mit so vielen Menschen. Trotz Valentinstag. Wenn wir da mal nicht der Blumenindustrie getrotzt haben. 😉

Begonnen haben wir mit Updates.


Meine Grenzrecherche hat ergeben, dass das Transportieren von Sachspenden über die Serbische Grenze vermutlich problematisch sein wird, da der Zoll dort ziemlich streng ist. Nach kurzem hin und her Überlegen, kommen wir zu dem Schluss, dass wir auf Sachspenden auf keinen Fall verzichten wollen und deshalb zu Ostern mit einer Fähre von Italien oder Kroatien nach Griechenland übersetzen werden.
Wie genau das von Statten gehen wird obliegt meinen Nachforschungskünsten bis zum nächsten Mal.



Iris und Laura haben in der Zwischenzeit Kontaktdaten von örtlichen Zweigstellen einiger NGOs bekommen und sind bemüht Sachspenden-Listen zu erhalten. 
Nach unserem Treffen kam die erste Mail darüber, aus der sich ergeben hat, dass die Langeweile und Frustration in einigen Camps recht groß ist, sodass Computer zu Ausbildungszwecken, sowie Kameras willkommene Sachspenden wären. Mal sehen was sich da machen lässt.

Laura hat zudem die Idee gehabt bei Radio Corax anzufragen wegen eines Beitrags über uns.

Sina und Lars bringen uns tolle Fortschritte bezogen auf die Flyer. Man könnte sagen, dass sie so gut wie druckfertig sind. Yeah!

Weiterhin hat sich Fiona, wie es sich für einen guten Schatzmeister gehört, um das Crowdfunding und die Kontoeröffnung gekümmert. Auch das ist also in vollem Gange, sodass wir hoffentlich bald mit einer Spendenseite online gehen können.

Das spannendste hatte Marco dann noch für uns. Er hat Kontakt zu einem Projekt vor Ort in Thessaloniki, die unsere Hilfe gut gebrauchen können. Dabei handelt es sich um ein Baukollektiv, das sich um die Renovierung und das Hochziehen von Häusern für Geflüchtete in Thessaloniki kümmert. Zudem wird die Gruppe "Grenzenlose Wärme" zur gleichen Zeit wie wir vor Ort in Griechenland sein.

Genug geupdatet!

Kurz entbrannte noch eine Diskussion darüber, ob wir Spendengelder auch von Unternehmen annehmen sollten, oder nicht. Wir sind uns diesbezüglich noch nicht ganz einig. Allerdings haben wir beschlossen die Entscheidung darüber zu vertagen.

Weiterhin haben wir beschlossen uns um das Video und die Veranstaltung von Soliparties verstärkt zu kümmern.

Abschließend haben wir es geschafft ein vorläufiges Gruppenfoto zu machen. Schön dass das geklappt hat.

Wir sehen uns das nächste Mal am 21.02. um 19:30 im StuRa der MLU.

Geschrieben von Hannah



Mittwoch, 15. Februar 2017

...und schwupps, schon sind wir ein Verein!

So, jetzt bin ich an der Reihe mit einem Bericht über unser viertes Treffen. Zunächst mal muss ich sagen, dass ich überwältigt bin: als ich die Idee zur Gründung der Gruppe hatte, hätte ich niemals gedacht, so viele motivierte Menschen kennenzulernen und dass alles so fix vorangehen würde. Wir haben nämlich bereits Einiges geschafft, und auch das vierte Treffen war wieder Mal sehr ergiebig. Doch alles der Reihe nach: das Treffen am 7.2. begann mit einem kurzen Update seitens Hannahs bzgl. des Kontakts zu NGOs vor Ort. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, wir erhalten bald Listen mit konkreten Vorschlägen für Sachspenden. Auch Sina hatte bzgl. der Sachspenden Infos vom Verein Rigardu e.V. aus Leipzig, welcher bereits mehrfach Hilfstransporte organisiert hat. Es gibt schlechte Nachrichten, denn wahrscheinlich würden wir bei einem Transport nur über Land spätestens an der serbischen Grenze Probleme bekommen, da nach Serbien nur Güter zum privaten Gebrauch eingeführt werden dürfen. Hannah erklärt sich dazu bereit, zu diesem Punkt zu recherchieren.
Was den Start der Crowdfunding-Kampagne anbelangt, so erscheint uns der Rigardu e.V. als positives Beispiel dafür, wie man es macht, denn die 5 Gründungsmitglieder schafften binnen weniger Tage knapp 1.000 € an Spenden nur über ihr privates Umfeld ran. Wenn wir auch so loslegen, wird unsere Crowdfunding-Kampagne ein voller Erfolg, und wir werden mit dem Geld vielen Menschen in Griechenland bei der Realisierung wichtiger Projekten helfen können. Bezüglich der Projekte in Thessaloniki selber gibt es leider noch keine Neuigkeiten, wir werden aber von den bereits vorhandenen Kontakten vor Ort auf dem Laufenden gehalten.

Hauptthema des Treffens war die Gründung unseres nicht eingetragenen Vereins, was dann auch tatsächlich einen Großteil der Zeit eingenommen hat. Diskutiert haben wir viel, vor Allem über diverse rechtliche Aspekte, aber ich möchte Euch an dieser Stelle nicht damit langweilen, sondern kurz und knapp zum Punkt kommen: wir haben noch im Laufe des Treffens unsere Satzung verabschiedet und mit mir als Vorsitzenden, Hannah als stellvertrender Vorsitzender und Fiona als Schatzmeisterin auch sogleich den Vorstand gewählt, sprich: wir haben unseren nicht eingetragenen Verein gegründet.


Wir sind froh darüber, dass wir diesen wichtigen bürokratischen Schritt bereits hinter uns haben und fokussieren uns für das nächste Treffen unter Anderem auf folgende Aufgaben:  Kontoeröffnung, Start der Crowdfunding-Kampagne, Erstellung eines Logos sowie eines Info-Flyers, Aktualisierung von fb-Seite und Blog. Auf geht’s, ab an die Arbeit! Ihr hört dann zeitnah von unseren Fortschritten. 


Geschrieben von: Marco 

Samstag, 11. Februar 2017

Zeit ist Geld


Wir nähern uns dem nächsten Treffen mit großen Schritten. Hier der Überblick über die Inhalte des umfangreichen dritten Orgatreffens vom 31.01. Es lohnt sich :)

Mit Insgesamt elf Leuten wurde zunächst über den Blog geredet und die Entwürfe für die ersten Einträge vorgestellt. Das betraf vorwiegend die Reiter „Über Uns“ und „Das Projekt“. Weiterhin wurde die Idee für ein kurzes Vorstellungsvideo angerissen, welche zu gegebener Zeit auf YouTube hochgeladen werden soll.

Jura für Einsteiger, die Erste…

Anschließend haben wir einen Kurzvortrag von Fiona über die Möglichkeiten einer Kontoeröffnung für Projekte wie das unsere erhalten. Am Ende wurde beschlossen ein Konto für nicht eingetragene Vereine zu eröffnen, nachdem wir noch mehr Infos zu den einzelnen Konditionen etc. juristisches „Bla“ eingeholt haben. Danke Euch Fiona, Hannah und Marco :)

Kontakte, Kontakte, Kontakte und ein bisschen Flyer…

Wie angekündigt suchen wir die Nähe zu bereits bestehenden Gruppen und Organisationen. Eine Initiative stellt der Rigardu-Verein aus Leipzig dar. Unter der Internetseite rigardu.de könnt ihr euch genauere Informationen über die Ziele und Inhalte besorgen. Es lohnt sich. Der Austausch ist für uns wichtig, um uns zu verbessern und Fehler zu vermeiden, da die Leute von Rigardu ebenfalls eine Fahrt unternehmen und somit wichtige Kontaktpersonen sind.

Hierzu zählt auch der Kontakt zu Nichtregierungsorganisationen. Es wurde unter anderem beschlossen mit religiösen Verbänden zusammenzuarbeiten. Hierbei ist uns aber der spezielle Hintergrund und die Struktur sehr wichtig und bezieht sich nicht nur auf religiöse Vereine, sondern soll ein generelles Kriterium für eine gemeinsame Kooperation sein. Orientierung bietet zum Bsp. das DZI-Siegel, welches ein Indikator für einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern belegt. Des Weiteren suchen wir speziell Kontakte in Thessaloniki. Für die erste Fahrt über Ostern nutzen wir bereits bestehende Kontakte und planen für den Sommer eine verstärkte Zusammenarbeit mit NGO’s.

Demnächst wird es eine Sachspendenliste geben. Wir orientieren uns dabei an einer Liste des Deutschen Roten Kreuzes. Die Sammelstelle wird voraussichtlich beim Studierendendenrat der MLU Halle-Wittenberg sein. Die Zeiten werden vorher ausgeschrieben oder ggf. individuell vereinbart.

Ebenso schön war eine erste Version eines Flyers von Julia. Dieser regte uns an über Inhalte von Flyern, Plakaten und über das Aussehen eines Logos zu diskutieren. Damit Julia nicht alleine damit konfrontiert hilft uns u.a. der Papa von Sina (in dieser Branche tätig J).

Jura für Einsteiger, die Zweite…

Und noch mehr „Juristerei“: Der Kern unserer Tätigkeit liegt immer noch im Fokus auf einer Crowdfunding-Kampagne. Hierfür wurde über verschiedene Modelle sowie deren Vor- und Nachteile debattiert. Das wichtigste ist: Wir benutzen die Seite betterplace.org und sammeln für die erste Fahrt Spenden bis zum 02.April 2017. Hintergrund sind Fristen und Termine bei der Auszahlung etc. Was ebenso wichtig ist, ist die Höhe, also unser Ziel. Wir wollen Insgesamt ambitionierte 10.000 Euro akquirieren. Die Begründung liefern die logistischen Kosten, weshalb eine niedrige Summe evtl. realistischer wäre, der Grad des Nutzens aber eher gering ausfallen dürfte. Weiterhin möchten wie bekannte Gesichter als „Werbeträger“ nutzen (freiwillig und ohne Zwang :). Falls ihr Menschen diesen Schlages kennt schreibt uns gerne, sodass wir auch diese Möglichkeit ausschöpfen können.

Puh, fast geschafft… aber mit Ansage :)

Als letztes ging es um die Erstellung eines Zeitplans. Nächste Woche soll die Crowdfunding-Kampagne starten, sodass das Projekt richtig ins Rollen kommen kann. Weiterhin werden aller Voraussicht nach über Oster Sina, Iris, Julia, Hannah und vielleicht Marco und Frieda mit dabei sein. Diese erste Fahrt wird vom 17. bis zum 30. April sein! 

Geschrieben von: Lars 

Gemeinsam für Geflüchtete in Griechenland


Auch wenn unser 2. Orgatreffen vom 24. Januar schon ein bisschen zurück liegt, wollen wir euch  natürlich nicht die kleinen und großen Vorwärts- und Seitwärtsschritte vorenthalten, mit denen wir unsere Idee gefüttert und voran gebracht haben.

Mit großer Freude konnte ich beim öffnen der Tür zum Stura sehen, dass es die meisten tollen Menschen vom ersten Treffen auch zum zweiten geschafft hatten.

Wir konnten sogar schon einiges zusammengetragen, was zwischen den beiden Treffen bereits passiert ist:
Ideen zur Eröffnung eines Blogs, zur Gliederung und Finanzierung wurden von Doro gesammelt. Wir einigen uns schnell, dass es bei einer kostenlosen Version eines Blogs bleiben soll, denn das Geld können wir definitiv sinnvoller in Hilfe stecken.

Das Produkt seht ihr nun hier. (:
Ebenfalls nach dem Treffen entstand unsere offiziellen E-Mail-Adresse (taten.nicht.warten@gmail.com), über die wir auf Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob gern antworten.

Ich habe mich mit verschiedenen Seiten zum Cowdfunding auseinander gesetzt und werfe "Betterplace.org" in den Raum.

Marco hat Miriam vom Arbeitskreis Refugees Welcome eingeladen, die die Gruppe kurz vorstellt. Sie weist darauf hin, dass der AK bei Projekten z.B. Finanzierungshilfe leisten könnte, weist in dem Zusammenhang auch auf andere Finanzierungshilfen hin. Darüber hinaus hat die Gruppe Kontakt zu Übersetzer_innen, die uns auch vermittelt werden könnten. Wir bedanken uns sehr für ihr kommen und die Hilfsbereitschaft.

Marco bringt zudem Flohmarkt für den guten Zweck, der am 25.03. stattfinden soll, zur Sprache.
Wir einigen uns darauf, dass sowohl dieser, als auch ein Verkauf von Kuchen für den guten Zweck und eine Kooperation mit "FoodnotBorders", eine gute Gelegenheit ist öffentlich Spenden zu sammeln. Bei letzterer Gruppe handelt es sich um eine Gruppe Burg-Studierende, die gegen Spende kochen. Das gesammelte Geld geht an unterschiedliche Flüchtlingsinitiativen.

Außerdem kommt durch Sina die spannende Idee auf, eventuell mit dem Rigardu e.V. in Leipzig zusammenzuarbeiten. Der Verein organisiert schon seit Herbst 2015 ähnliche Hilfsaktionen für Menschen auf der Flucht, wie wir sie auch planen und ist schließlich zum eingetragenen Verein geworden. Wir beschließen also, mit dem Rigardu e.V. Kontakt aufzunehmen und jemanden zu einem unserer nächsten Treffen einzuladen - bestimmt können wir von den Erfahrungen der Leipziger lernen!

Laura und Aline haben sich in der Zwischenzeit mit dem Zusammentragen von unterschiedlichen, für eine Kooperation in Frage kommenden, NGOs befasst. Wir beschließen, dass sie versuchen Kontakt aufzunehmen mit den einzelnen Organisationen.

Zu guter Letzt konnten wir uns in einer heiteren Diskussion auf einen Namen einigen. 
Die Entscheidung viel knapp auf "Taten statt Warten - Gemeinsam für Geflüchtete in Griechenland"
Unter dieser Flagge steht dem weiteren Arbeiten also nichts mehr im Wege.


Das nächste Mal sehen wir uns am 31.01. - Selber Ort, gleiche Zeit. 


Geschrieben von: Hannah




Samstag, 4. Februar 2017

Das erste Treffen - Was ist unser Ziel?

"So wie es derzeit aussieht, werden auch dieses Jahr wieder mit Ende des Winters Zehntausende Menschen in Griechenland ankommen und dabei fast auf sich alleine gestellt sein. Um mit dazu beizutragen, die Situation für diese Menschen zumindest ein klein wenig erträglicher zu machen, soll es diesen Sommer Hilfstransporte von Halle nach Griechenland geben. Hierzu muss sich zunächst einmal eine Gruppe finden, welche das Ganze organisiert."

Im Zentrum unseres ersten Treffens am 17. Januar 2017 standen dabei die Fragen: Was können wir uns vorstellen? Was ist überhaupt möglich? Wo wird die Hilfe am dringendsten benötigt? Wann wollen wir wie nach Griechenland fahren und wie lange bleiben wir dort?
Aus den Menschen, die sich auf diesen Facebook-Aufruf hin getroffen haben, entstand das jetzige Orgateam unseres Projekts. Der ursprüngliche Initiator der Aktion ist damit Marco, der bereits eine ähnliche Fahrt nach Griechenland hinter sich hat wie diejenige, die wir nun planen.
Wir entschieden uns dafür, mittels viel medialer Aufmerksamkeit und einer Crowdfundingaktion Geld- und Sachspenden zu sammeln. Das Geld soll vor Ort für Dinge ausgegeben werden, die dringend benötigt werden (über den spaßigen Projekt-Arbeitstitel "Spachtel für Griechenland" haben wir viel gelacht).

Den Zeitraum für eine erste Griechenlandfahrt legten wir grob auf 10-14 Tage im April fest - es heißt also, schnell loszulegen, um bis dahin genügend Spenden zu sammeln. Dafür entschieden wir uns zu wöchentlichen Orgatreffen - immer Dienstags ab 19.30 Uhr.

Nach insgesamt fast zwei Stunden Beratung und vielen Ideen, die uns alle nicht recht gefallen wollten, vertagten wir die Namensfindung für das Projekt schließlich auf die nächste Woche.
Ich persönlich bin mit richtig viel Motivation nach Hause gegangen - das Projekt bedeutet zwar viel Arbeit, aber ich habe endlich das Gefühl, etwas praktisches für Menschen tun zu können, die nach Europa flüchten - und nicht mehr nur abwarten zu müssen, dass andere etwas tun!

geschrieben von: Doro